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Geschichtliche Hintergründe
Hadern wurde im 11. Jahrhundert erstmals als „Haderun“ erwähnt und war ursprünglich ein Bauerndorf. 1938 wurde es nach München eingemeindet, was es zu einem der jüngsten Stadtteile macht. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden hier bis in die 80er Jahre zahlreiche Großwohnanlagen, darunter Blumenau und Kleinhadern, auf ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Hadern heute
Der Stadtbezirk Hadern liegt im südwestlichsten Teil Münchens und besteht aus drei Bezirksteilen: Blumenau, Neuhadern und Großhadern. Der Waldfriedhof im Süden ist mit über 170 Hektar der größte Friedhof Münchens. Das Klinikum Großhadern, ein großer Krankenhauskomplex der Ludwig-Maximilians-Universität, prägt den Stadtteil. Hadern ist durch die Erweiterung der U-Bahnlinie 6 gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und bietet zahlreiche soziale Einrichtungen.
Bebauung
In der südlichen Hälfte von Hadern dominieren Einfamilienhäuser und Villenviertel, die zu den besten Wohnlagen zählen. In den letzten Jahren wurden Neubauprojekte, wie südlich des Klinikums, umgesetzt, darunter 2011 über 93 neue Eigentumswohnungen. Die Entwicklung neuer Wohnbauten setzt sich fort.
Bevölkerung
Der Stadtbezirk Hadern hat 47.949 Einwohner, was eine Bevölkerungsdichte von 52 Einwohnern pro Hektar ergibt. Besonders qualifizierte Erwerbstätige und Senioren (über 65 Jahre) prägen das Bevölkerungsbild. Der Ausländeranteil liegt bei 22,8 %, was unter dem Münchener Durchschnitt liegt. Zwei Drittel der Erwerbstätigen arbeiten als Angestellte oder Beamte.
Altersstruktur in Hadern
Die größte Altersgruppe in Hadern ist zwischen 15 und 45 Jahren alt. Es fällt jedoch auf, dass fast die Hälfte der Bevölkerung über 45 Jahre alt ist, was den Stadtbezirk für alle Altersgruppen attraktiv macht.

Altersstruktur in Hadern
Zahlen und Fakten
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Fläche: 923,29 Hektar
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Einwohner: 47.949
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Einwohnerdichte: 52 Einwohner pro Hektar
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Ausländeranteil: 22,8 %