Sendling-Westpark
Geschichtlicher Hintergrund von Sendling-Westpark
Der Stadtbezirk Sendling-Westpark entstand im Jahr 1992 durch eine Neuordnung der Stadtbezirke Münchens; zuvor war das Gebiet Teil des Stadtbezirks Sendling. Seinen Namen erhielt der neue Bezirk vom Westpark, einer weitläufigen Grünanlage, die im Jahr 1983 anlässlich der Internationalen Gartenschau angelegt wurde.
Lage
Sendling-Westpark liegt im Südwesten Münchens, nördlich von Laim und der Schwanthalerhöhe. Der Bezirk erstreckt sich von Hadern im Westen bis Sendling im Osten. Er ist in drei Bezirksteile unterteilt: Mittersendling, Land in Sonne und Am Waldfriedhof.
Bebauung
Die Bebauung begann in den 1920er Jahren mit der Kriegersiedlung für Versehrte des 1. Weltkriegs. Später wurden Einfamilienhäuser und Geschosswohnungsbauten errichtet. Das Großprojekt „Tunnel Süd-West“ soll die Luft- und Lärmsituation verbessern. Der Westpark ist ein großes Erholungsgebiet mit Sehenswürdigkeiten wie der Seebühne und der thailändischen Pagode. Im Bezirk befinden sich auch Teile des Sendlinger Waldes, der Kleingartenanlage „Land in Sonne“ und verschiedene öffentliche Einrichtungen, einschließlich des Audi-Domes.
Bevölkerung
Der Bezirk hat 54.552 Einwohner bei einer Fläche von 781,45 Hektar, was zu einer Bevölkerungsdichte von 70 Einwohnern pro Hektar führt. Der Ausländeranteil liegt bei 25,4%. Der Bezirk verzeichnete einen Bevölkerungszuwachs von 2.112 Personen zwischen 1995 und 2020, was vor allem auf Wanderungsbewegungen zurückzuführen ist.
Altersstruktur in Sendling-Westpark
Die größte Altersgruppe im Bezirk sind die 15- bis 45-Jährigen, mit 24.221 Personen (44,4% der Bevölkerung). Dies macht den Bezirk besonders attraktiv für RE/MAX, da viele in dieser Altersgruppe nach Eigenheimen suchen.

Altersstruktur in Sendling-Westpark
Zahlen und Fakten
- Fläche: 781,45 Hektar
- Einwohner: 54.552
- Einwohnerdichte: 70 Einwohner pro Hektar